Anfang Februar Zurück in Puerto Rico
So, Glück gehabt, alles gut gegangen, keine Hurrikans und so
stand das Schiff genau da wo wir es im letzte Jahr verlassen hatten. In der
Marina durfte man nicht auf dem Schiff wohnen solange es nicht im Wasser ist,
so hatte ich das „Tiny House“ in Fajardo gemietet und konnte von dort schnell
in die Marina fahren. Nach 5 Tagen kam das Schiff wieder ins Wasser, da der
Hafentrailer defekt war ging es im amerikanischen Stil mit Mack Truck und
Anhänger zum Kran und ins Wasser. Nachdem Milena angereist war ging es los nach
Culebra, 5 Stunden unter Motor bei schwachem Gegenwind.
Die Marina del Rey funktioniert perfekt, ist aber nach
meinem Geschmack deutlich „überorganisiert“ und obwohl Puerto Rico eine
wirklich schöne Insel hab ich mich dort nicht wirklich wohl gefühlt.
Culebra
In Culebra angekommen haben wir auf der Westseite Bahia
Tarja (Playa Melones) eine Boje gefunden und bei 3m Wassertiefe an der Boje
festgemacht. Von dort war es nicht weit zum Fähranleger und zu einer Durchfahrt
zur Ensenada Honda. Direkt dort war auch die Dinghi Dock Bar und viele Leute
die uns die beiden Supermärkte, den Weg zum Flughafen (Customs) und alles Wissenswerte berichteten.
Einen Tag sind wir dann mit so einem Golfwagen die man dort
leihen kann herumgefahren. Der sehr gelobte Playa Flamenco ist sehenswert
weißer Sand, flaches Wasser, Korallen aber auch mit relativ viel Trubel.
Die Insel wirkte manchmal etwas wie ein Refugium für
amerikanische Alt 68er. Beim Schnorcheln in der Nähe des Schiffs haben wir
einmal ein Paar wunderschöner weißgefleckter schwarzer Rochen gesehen.
Nach 5 Tagen legten wir ab und machten uns auf die 420 sm
Richtung Bonaire.
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