Puerto Rico
Über Funk teilte uns die Hafenmeisterin der Sunbay Marina
Olga mit, dass Sie ausreichend Tiefgang für unser Schiff hat. Auf der Karte sah
das zwar etwas anders aus, aber als wir die Masten in der Marina sahen waren
wir überzeugt, dass es passt. Das
Anlegen klappte gut und nach 3 Stunden hatten wir 3 Zöllner auf dem Schiff die
alles Überprüften und mir am Ende eine „Cruising Permit“ für die USA über 90
Tage ausstellten.
in der Sunbay ;Marina |
Die Sunbay-Marina ist ein angenehmer Ort. Es gibt zwar keine
Restaurants in unmittelbarer Nähe und manchmal stört auch den unangenehmen
Geruch aus der Bucht, aber alles ist sehr solide und die Hafenmeisterin Olga
hilft wo sie kann. Die Zerstörungen in der Hurrikan Saison 2017 waren hier nur
sehr gering, es hieß nur 4 Schiffe wären ernsthaft beschädigt worden aber die
seien auch nicht ausreichend vertäut gewesen. Nachprüfen kann man das natürlich
nicht.
Die offensichtlichen Zerstörungen durch die Hurrikane Maria,
Jose und Irma waren fast überall beseitigt. Die Angst vor dem Fernbleiben der
Touristen ist immens. Puerto Rico hat 1 Jahr nach den Stürmen die Zahl der
Toten von ca. 60 auf etwa 3000 erhöht. Allein daran kann man ableiten wie groß
die Angst vor Katastrophenmeldungen ist.
Von den Marinas in Puerto Rico hat es anscheinend die Marina
Salinas im Süden besonders hart getroffen. Bei unserem Besuch wurden gerade die
Stege notdürftig repariert und wann es dort wieder Strom und Wasser gibt wusste
keiner zu sagen.
Wir waren in dieser Saison zu müde um weiterzusegeln und
beschlossen trotz Hurrikan Saison die Pusteblume aufs Trockene in der Marina
del Rey zu stellen.
Marina del Rey |
Nach Überprüfen von
allen anderen Varianten das Boot dort zu lassen schien uns das als die
sicherste Lösung. Alle 2 Wochen sowie
bei Sturmgefahr schaut jemand von Ancla Marine nach dem Schiff.
auf dem Trockenen vertäut |
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