Im Winter bei Ebay einen neuen AB und einen Tauchkompressor ersteigert und im April mit dem Auto die Sachen nach Cartagena gebracht. Das Wetter im April war in zwischen Deutschland und Spanien einfach auf den Kopf gestellt, in Deutschland und Frankreich wunderbares Frühlingswetter und Dauerregen in Spanien dafür aber die „Semana Santa“ zu Ostern
.
Im Mai war wieder alles normal wunderbares Frühlingswetter und Segeln in der Bucht von Cartagena.
Am 2.7.2007 Cartagena mit dem Ziel Atlantik verlassen. Und in der Bucht von Mazzaron geankert. Ruhige Bucht mit ganz netten Restaurants.
Am 4.7. ein Stück weiter Richtung Süden motort und bei San Juan de Los Terreros geankert. .
Am 5.7. weiter gesegelt um das Cabo di Gata bei frischem Wind die Südost Spitze Spaniens umrundet und am 6.7. im Hafen Caletta di Velez am Besuchersteg festgemacht. Dort sind wir 3 Tage geblieben da alle anderen Boxen besetzt waren. Ausflüge zu Fuß und mit dem Bus nach Torre del Mar.
Am 9.7. neben der Hafeneinfahrt Porto del Este geankert. Mit dem Beiboot haben wir uns den Hafen Porto del Este angeschaut; klein, exklusiv und wunderschön.
Am 10.7. weiter Richtung Westen und in Benalmadena festgemacht. Der Hafen ist zur Hauptsaison die Attraktion in Sachen Bars Restaurants und Party. Ein Badestrand liegt um die Ecke aber das Wasser war sehr kalt.
De Ort hat eine gute Busverbindung nach Malaga und unsere Töchter(14J und 19J) wären gerne noch länger im Hafen geblieben.
Am 13.7. weiter nach Estepona, wir haben dort sofort einen Liegeplatz bekommen in dem ruhigen Hafen.
Am 14.7. Richtung Marina Smir Marokko gesegelt und am Abend angekommen. Sehr nette Leute im Hafen sowohl beim Zoll als auch im Hafen. Abends gut aber teuer gegessen mit Rotwein aus Colaflaschen. Natürlich auch Tetuan besucht, geht sehr gut mit dem Taxi, das einzige Problem war die vielen Führer die sich uns vehement anboten vielleicht hätten wir von vorn herein einen nehmen sollen
Hafenbüro Marina Smir
Am 19.7. Marina Smir verlassen um durch die Strasse von Gibraltar zu segeln. Wegen starkem Westwind zurück ins Mittelmeer gesegelt und vor der Marina Sotogrande geankert. Eigentlich wollten wir in den Hafen aber der zugewiesene Liegeplatz war bei dem anstehenden Wind nicht erreichbar. Nachdem ich unter Anweisung des Hafenmeisters versucht habe den Liegeplatz zu erreichen war das überaus unfreundliche Hafenpersonal nicht bereit uns einen passenden Liegeplatz zuzuweisen. Die Marina ist exklusiv hat aber keinen Supermarkt und keinen Leihwagen Stützpunkt. Der kleine Ort in der Nähe hat ein kleines Hotel und sieht eher trostlos aus. Wir sind mit dem Bus nach Estepona und haben dort einen Leihwagen genommen und sind nach Sevilla. Wir haben unsere Kinder zum Flugplatz gebracht und ein bisschen dieser wunderschönen Stadt angeschaut.
Am 25.7. mit der Aussicht auf etwas Ostwind noch Mal die Passage in den Atlantik probiert. Mit Motorunterstützung die Bucht von Tarifa erreicht. Wahrscheinlich wäre die Passage schneller gewesen wenn wir präzisere Stromatlanten gehabt hätten. Die Strömungen in der Straße von Gibraltar sind komplizierter und unübersichtlicher als ich gedacht habe. Tarifa ist ein niedliches Städtchen und wir haben den Strand, die kleinen Bars und den Wind sehr genossen.
Am 27.7. sind wir mit dem dort immer herrschenden starken Wind nach Sancti Petri gestartet. Wir sind vor der Lagune vor Anker gegangen was keine gute Idee war, als Quittung hatten wir einen Nacht mit viel Schwell verbracht.
Am nächsten Morgen sind wir weiter nach Chipiona und hatten dort an der Mündung des Guardaquivir wieder eine Nacht mit viel Schwell.
Auf der eigentlich letzten Etappe nach Mazagon ankerten wir für ein paar Stunden ca. 5 Meilen östlich von Matalascanas vor einem wunderschönen einsamen langen Strand.
Am So 29.7. erreichten wir Mazagon wo wir ursprünglich bleiben wollten. Das unangenehme Hafenpersonal und das wirklich nicht schöne Städtchen veranlassten uns dann aber dazu weiterzusuchen.
Am Mittwoch den 1.8. landeten wir dann in El Rompido ein kleiner aber sehr schöner Hafen der ein kleines Stück aufwärts am Rio Piedras liegt. Die Einfahrt ist etwas schwierig aber im Internet gab es ein Foto mit der exakten Ansteuerung in die Flussmündung
El Rompido am Rio Piedras
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